Die Fuckparade der Jahre 2012 und 2013 war ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Berliner Straßenparaden, und Definizium Records spielte in dieser Zeit eine wichtige Rolle als Helfer und Unterstützer der Community. Die Fuckparade, die sich als lautstarker Protest gegen die Kommerzialisierung der Technoszene und gegen soziale Missstände versteht, fand 2012 und 2013 in gewohnt rebellischer und energiegeladener Manier statt und zog zahlreiche Menschen aus verschiedenen Subkulturen an. Sie bot den Teilnehmenden eine Plattform, um ihre Ablehnung gegenüber staatlicher Repression, Gentrifizierung und ungerechter Gesellschaftspolitik auszudrücken.
Definizium Records, das Berliner Underground-Techno-Label, war in diesen Jahren aktiv an der Organisation beteiligt und half dabei, die Fuckparade mit ihrem eigenen Equipment und ihren kreativen Einflüssen zu bereichern. Sie stellten nicht nur technische Unterstützung zur Verfügung, sondern waren auch ein wesentlicher Teil der Community und der künstlerischen Gestaltung der Parade. Die Crew von Definizium brachte ihre Musik, ihren Geist der Gemeinschaft und die Werte des Undergrounds in die Veranstaltung ein, wodurch sie die energiegeladene Atmosphäre der Fuckparade weiter verstärkten.
Diese Unterstützung war ein Zeichen für die enge Verbundenheit von Definizium Records mit der Fuckparade und ihren Teilnehmern. Das Label war bekannt für seine Unterstützung unkommerzieller Veranstaltungen, bei denen es darum ging, Raum für freie, unreglementierte künstlerische Entfaltung zu schaffen. So trugen sie dazu bei, die Fuckparade als eine Demonstration für ein freies, selbstbestimmtes Leben und eine offene Subkultur zu etablieren.
In den Jahren 2012 und 2013 spiegelte die Fuckparade – durch die starke Community und die engagierte Teilnahme von Akteuren wie Definizium Records – das Bedürfnis der Berliner Szene wider, sich gegen kapitalistische Strukturen und für eine authentische, unkommerzielle Musikkultur zu wehren.