Der Globale Marijuana March 2016 war eine bedeutende Veranstaltung, die weltweit für die Legalisierung von Cannabis und die Entkriminalisierung seiner Nutzung eintrat. In vielen Städten, darunter auch Berlin, versammelten sich Tausende von Menschen, um für eine progressive Drogenpolitik zu demonstrieren und auf die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Vorteile von Cannabis aufmerksam zu machen.
In Berlin zog der Marsch durch zentrale Straßen und war geprägt von bunten Parolen, Musik und einer positiven, feierlichen Stimmung. Die Teilnehmer, darunter Aktivisten, Patienten, Künstler und Unterstützer der Legalisierungsbewegung, trugen Schilder und Banner, die für ein Ende der Cannabis-Prohibition und für eine regulierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene plädierten. Die Veranstaltung stellte nicht nur einen Protest dar, sondern auch eine Plattform für Aufklärung über die medizinische Verwendung von Cannabis und dessen Vorteile als nachhaltige Ressource.
Neben dem Demonstrationszug gab es auch verschiedene Informationsstände, an denen Organisationen und Initiativen ihre Arbeit vorstellten. Experten hielten Reden, in denen sie die Mythen und Vorurteile rund um Cannabis entkräfteten und die positiven Aspekte der Legalisierung erläuterten. In der medialen Berichterstattung fand der Globale Marijuana March 2016 große Beachtung, was zur Sichtbarkeit der Bewegung und zur Diskussion über Drogenpolitik und -reformen beitrug.
Der Globale Marijuana March 2016 war somit nicht nur ein wichtiger Moment für die Cannabis-Legalisierungsbewegung, sondern auch eine Feier der Gemeinschaft und der Solidarität unter den Befürwortern einer reformierten Drogenpolitik. Die Veranstaltung hob die wachsende Akzeptanz von Cannabis in vielen Teilen der Welt hervor und stellte einen Schritt in Richtung einer offeneren und aufgeklärteren Gesellschaft dar.