Pulp Mansion 2010

Die Pulp Mansion-Partys waren berühmt-berüchtigt für ihren rauen, künstlerischen Stil und ihre extravagante Deko, die oft an die Ästhetik von Pulp-Fiction und kultigen B-Movies erinnerte. Hier wurde eine Welt geschaffen, in der das Absurde, Schräge und Chaotische zelebriert wurde. Neben der Musik, die von Electro und Techno bis hin zu Punk und Rock reichte, spielte die visuelle Gestaltung eine zentrale Rolle: Die Veranstalter schufen aus den Räumen der Locations bunte, künstlerische Installationen, die den Gästen das Gefühl gaben, Teil einer lebendigen, surrealen Filmszene zu sein.

Im Jahr 2010 gelang es Pulp Mansion, sich als feste Größe in der Berliner Clublandschaft zu etablieren und eine leidenschaftliche Fangemeinde zu gewinnen. Die Events fanden an verschiedenen Off-Locations statt, die ebenso unkonventionell waren wie das Konzept selbst, von verlassenen Fabrikhallen bis zu leerstehenden Gebäuden. Jede Party war ein individuelles Erlebnis, das die Grenzen zwischen Kunst, Musik und Performance verschwimmen ließ. Regelmäßige Besucherinnen und Besucher kamen nicht nur wegen der Musik, sondern auch wegen der wilden Performances und der ungezwungenen Atmosphäre, die Pulp Mansion so einzigartig machten.

2010 war somit das Jahr, in dem Pulp Mansion eine neue Form der Clubkultur in Berlin prägte, die sich jenseits des Mainstreams bewegte und einen Raum für Kreativität und Selbstverwirklichung bot.