Clubleben

Eingang zum alten Clubhaus, um 1898

Das zwischen 1892 und 1893 von den Architekten Heinrich Joseph Kayser und Karl von Großheim für den Club von Berlin erbaute und das inzwischen denkmalgeschützte Haus wird heute von der Landesvertretung der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund und dem Club von Berlin genutzt. Es erhielt zur Jägerstraße eine reich gestaltete Fassade aus Sandstein im Stil des Neobarock, während die Fassade zum Hof, die sich zur Mauerstraße hin öffnet, im Neorenaissancestil mit glasierten Ziegeln und rotem Sandstein gefasst wurde. Nach Schäden im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut, erfolgte ab 1999 die Instandsetzung mit Umbau und Modernisierung durch das Architekturbüro Dinse, Feest + Zurl. Von der ursprünglichen Innenausstattung ist heute das Treppenhaus und die Raumfolge der Säle erhalten.

Der Club von Berlin will einen geschützten Raum schaffen, in dem offen und vertraulich Analysen und Handlungskonzepte für die Weiterentwicklung der Gesellschaft entstehen und diskutiert werden können. Mit seinen vielfältigen Veranstaltungen, Vorträgen und Diskussionen – aktuell sind es rund 40 Veranstaltungen pro Jahr – will er seinen Mitgliedern ein Forum des Austausches geben und Debatten anstoßen, nicht nur für Berlin, sondern auch darüber hinaus. Zugang zu den Veranstaltungen des Clubs haben nur Mitglieder des Clubs und eingeladene Gäste.

Seit 2004 ist er ein eingetragener Verein. Er ist als gemeinnützig anerkannt und finanziert sich vor allem durch die Beiträge seiner rund 300 Mitglieder.

Der Club hat einen Vorstand und ein Kuratorium. Höchstes Organ ist laut Satzung die Mitgliederversammlung.

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