Aus vielen Hanf Pflanzen wird Faser gewonnen, doch nur der echte zeigt was er alles kann. Es gibt den Bogenhanf, Manila Hanf, Cannabis Sativa, Hanfpalme…
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Bogenhanf
Der Bogenhanf ist auch unter dem Namen Sansevierie bekannt und gehört zur Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Die Pflanze ist eng verwandt mit den Drachenbäumen (Dracaena). Die meisten der 67 Arten des Bogenhanfs sind im warmen trockenen Klima des tropischen Afrikas zu Hause. So werden die Fasern beispielsweise als Rohmaterial für Bogensehnen verwendet. Daher hat der Bogenhanf auch seinen Namen.
Manila Hanf
Die Abacá, auch Manilahanf, Bananenhanf oder Musahanf genannt, ist eine in Ostasien heimische Pflanzenart aus der Gattung Bananen in der Familie der Bananengewächse. Sie wird als Faserpflanze genutzt und findet vor allem Verwendung für die Produktion von salzwasserresistenten Schiffstauen.
Hanfpalme
Bei der Hanfpalme handelt es sich um eine optisch sehr ansprechende, immergrüne Fächerpalme. Sie wächst aufrecht mit einem schlanken, unverzweigten Stamm, der dicht behaart und von abgestorbenen Blattansätzen besetzt ist. Der Stamm der Hanfpalme ist dicht mit braunen, äußerst zähen Fasern (Reste von Blattscheiden) bedeckt, die in Asien zu Matten, Seilen oder Bürsten verarbeitet werden. Das widerstandsfähige Stammholz wird ebenfalls genutzt. Hanfpalmen wachsen langsam und sind auch als Zimmerpflanzen geeignet.