Von allen Wachsarten gilt die von Bienen erzeugte Sorte am umweltfreundlichsten. Weder enthält sie synthetische Stoffe, noch entstehen bei der Produktion ökologische Schäden.
Inhaltsverzeichnis
Sind Bienenwachskerzen gut?
Kerzen aus Bienenwachs sind zweifelsfrei die umweltfreundlichste Variante, insbesondere, wenn das Wachs aus einer Bio-Imkerei stammt. Die goldgelben Kerzen sind zwar wesentlich teurer als Paraffin- oder Palmöl-Kerzen, aber dafür sind sie ein natürliches Produkt.
Welchen Vorteil haben Bienenwachskerzen?
Ein Vorteil von Bienenwachskerzen ist die lange Brenndauer. Bienenwachs brennt heller als andere Wachsarten. Das Lichtspektrum der Flamme kommt dem der Sonne am nächsten. Bienenwachs ist ein natürliches Material, das deine Wohnung mit einem aromatischen Duft erfüllt.
Was die Kerzen so teuer macht, ist vor allem der Rohstoff: Für ein Kilogramm Bienenwachs muss ein Bienenvolk ein ganzes Jahr lang arbeiten. Dafür bieten Bienenwachskerzen einige Vorteile: Zum einen verströmen sie einen einzigartig angenehmen, süßlichen Duft. Zum anderen brennen sie sehr lange und bleiben dabei rußfrei.
Ist Bienenwachs Tierquälerei?
Nein
Was macht der Imker mit dem Bienenwachs?
In den Waben, die aus Bienenwachs bestehen, wird der dann Honig gelagert oder sie werden für Eier genutzt, aus denen neue Bienen schlüpfen. Wird der Honig später von einem Imker oder einer Imkerin aus den Waben geschleudert, können die Waben ebenfalls weiterverwendet werden.
Haben Imker Bienenwachs?
In Imkereien werden die aussortierten Altwaben eingeschmolzen und von Schmutzpartikeln gereinigt. Durch das Erhitzen entsteht wieder reines Bienenwachs. Aus diesem neu gewonnenen Rohstoff können Imker:innen neue Mittelwände zum Wabenbau für den Bienenstock angießen.
Bei einem Wirtschaftsvolk auf drei Zargen wird nach etwa 2 bis 3 Wochen die untere Zarge frei von Brut sein. Die untere Zarge wird die ältesten Waben enthalten. Die untere Zarge wird daher komplett entfernt und deren Waben eingeschmolzen werden.