Wenn die Hygiene nicht stimmt, können in Tattoo-Farben Keime vorkommen. Das kann zu Infektionen führen.
Viele gesundheitsschädliche Stoffe dürfen nicht in Tattoo-Farben verwendet werden. In Deutschland regelt das die Tätowiermittel-Verordnung. Manche dieser Stoffe können aber trotzdem als Verunreinigungen in den Tattoo-Farben vorkommen.
Das gilt zum Beispiel für die PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe). Viele PAK können Krebs erzeugen. Auch gesundheitsschädliche Schwermetalle wie Blei, Cadmium oder Quecksilber wurden schon in Tattoo-Farben nachgewiesen.
Azopigmente sollen für besonders leuchtende Tattoos sorgen. Einige können jedoch krebserzeugende Stoffe abspalten und sind deshalb verboten.